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Symptome: plötzliche Unruhe meist kurze Zeit nach der Mahlzeit,hecheln, aufgeblähter harter Bauch in späterer Folge: seitliches Liegen, Tier scheint nicht mehr bei "vollen Sinnen zu sein". Durch die Magendrehung, die bis zu 360 Grad betragen kann, kommt es zu einem Verschluß sowohl der Eingangspforte als auch des Magenausganges. Gase die durch Gärung entstehen, können nicht entweichen und führen so zu einem Blähen des Magens, der fußballgröße erreichen kann.

 

Dies stellt einen lebensbedrohlicher Zustand dar, da sich die Tiere in einem Schockzustand befinden und die Magenwand abzusterben droht. Je schneller und je früher diese Hunde tierärztlich versorgt bzw. operiert werden, desto größer ist die Überlebenschance. Hunde die in den ersten 2-3 Stunden operiert werden, haben eine gute Prognose. Nach fünf bis sechs Stunden sinkt die Überlebensrate drastisch.

 

Bei der Operation wird der Magen in seine ursprungliche Lage zurückgedreht, entleert und an der seitlichen Bauchwand festgenäht, damit er sich nicht nochmals drehen kann.

 

Es gibt keine generellen Regeln, wie man eine Magendrehung verhindern kann, jedoch sollte man folgendes beachten: Füttern sie ihren Hund zweimal täglich in kleinen Portionen. Füttern Sie ausschließlich Hundefutter und machen Sie keine abrupten Futtermittelwechsel.

 

Bewegen sie ihren Hund vor dem Fressen und gönnen Sie ihm nach dem Fressen eine Ruhepause. Beobachten sie ihren Hund nach der Futteraufnahme. Der Versuch ständig zu erbrechen, schwankender Gang, geblähter Bauch sind deutliche Zeichen für eine Magendrehung.