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HD  --  Hüftgelenksdysplasie       beim Hund

 

Was fällt uns auf ?

 

Hunde ab dem 1. Lebensjahr (selten auch früher) zeigen Probleme beim Aufstehen vom Liegeplatz, gehen vorsichtiger (z.B. auf Waldwegen) oder sie wirken ganz einfach ein wenig tollpatschig beim Gehen, so wie Welpen nur die ersten ein bis zwei Lebensmonate gehen. Manche männliche, halbjährige Hunde können bei ihrem „Geschäft“ ihren Fuß noch  nicht in die Höhe halten.

Die meisten Bewegungsstörungen  beim Hund treten ab dem fünften  Lebensjahr auf.

Vor allem vermeidet das Tier das Hochhüpfen, z.B. ins Auto oder steigt ungern Stiegen.

Ganz allgemein kann man sagen, dass der Hund jede übermäßige Bewegung zu vermeiden versucht, was von uns Besitzern eher als ein sehr ruhiges und angenehmes Tier eingestuft wird.

 

Die Ursache

 

kann eine Bewegungsstörung sein, bedingt durch eine Fehlbildung des Hüftgelenkes, d.h. die Gelenkspfanne ist im Becken zu wenig „tief“ ausgebildet, in der Medizin als Hüftgelenksdysplasie   = HD  bezeichnet. Diese Erkrankung ist genetisch bedingt, d.h. sie wird weitervererbt  und betrifft  vor allem bestimmte Hunderassen, wie Rotweiler, Deutscher Schäferhund, Golden Retriever , usw.

 

Es können auch diverse andere Erkrankungen für einen weniger bewegungsfreudigen Hund  in Erwägung gezogen werden.

Sollte Ihr Hund die wie oben angeführten Symptome zeigen, besuchen Sie Ihren Tierarzt und lassen Sie Ihr Tier untersuchen. Im Falle eines HD-Verdachtes  wird ein Röntgenbild gemacht.